HINWEISE ZUM
GEBRAUCH
Alle
Bestandslisten sind folgendermaßen aufgebaut:
Hauptsortierkriterium
sind die einzelnen Schachtanlagen bzw. Bergbaukonzerne, die
alphabetisch
angeordnet worden sind. Bei mehrteiligen Namen ist stets der
erste Buchstabe
des ersten Namens ausschlaggebend für die Einordnung im
Alphabet: zum Beispiel
ist die Zeche Carl Funke dementsprechend unter dem Buchstaben
C eingeordnet.
Neben
dem Zechennamen sind auch noch Angaben zur Lage, zum Datum der
Stilllegung
sowie zur Konzernzugehörigkeit der jeweiligen Schachtanlage
mit angegeben
worden. Letztere Angaben sind kursiv gedruckt.
Der
allgemeinen bergbaulichen Tradition folgend, wurden die
Schachtanlagen des
Ruhrgebietes stets mit "Zeche", die des Aachener Reviers mit
"Grube" bezeichnet.
Beispiele:
Zeche Carl
Funke, Essen-Heisingen +
30.03.73
Essener
Steinkohlenbergwerke AG -> RAG
Grube Emil
Mayrisch, Siersdorf + 1992
Eschweiler
Bergwerksverein
Innerhalb
eines solchen Zecheneintrages wurden die Lokomotiven nach
ihren Betriebsnummern
aufsteigend sortiert. Waren die Betriebsnummern nicht bekannt,
so wurden die
Lokomotiven alphabetisch nach Herstellern und aufsteigender
Fabriknummer
geordnet.
Die
Angaben zu einer Lokomotive sind in mehreren Spalten
nebeneinander angeordnet
worden:
-
In der ersten Spalte
wird die
Betriebsnummer (soweit bekannt) angegeben.
Es
gilt hier folgende Konvention: Betriebsnummern in römischen
Zahlen
repräsentieren solche, die stets in Verbindung mit dem
Zechennamen auf der
Lokomotive angebracht wurden.
Beispiel: Lautet die Angabe unter der Zeche
Pörtingssiepen in
dieser Spalte "VI", so war die Lokomotive folgendermaßen
beschriftet:
PÖRTINGSSIEPEN VI.
Betriebsnummern,
die in arabischen Zahlen angegeben werden, wurden nicht
notwendigerweise in
direktem Zusammenhang mit dem Zechennamen verwandt.
-
In der zweiten Spalte
folgt die
Bauart der Lokomotive, die gemäß den UIC-Konventionen
angegeben wird. Es
bedeutet:
A
1 angetriebene Achse
B
2 gekuppelte Achsen
C
3 gekuppelte Achsen
D
4 gekuppelte Achsen
E
5 gekuppelte Achsen
1'
1 nicht angetriebene, vom
Hauptrahmen unabhängige Laufachse
2'
2 nicht angetriebene, vom
Hauptrahmen unabhängige Laufachsen
t
Kennzeichnung für
Tenderlokomotiven
n
Naßdampflok
h
Heißdampflok
Beispiel:
Ct
n2 = dreifach gekuppelte Naßdampf-Tenderlomotive.
-
Die dritte Spalte
gibt Hersteller
sowie die Fabriknummer, das Baujahr sowie die Type (soweit
bekannt) der
jeweiligen Lokomotive an.
In
der Regel werden die Hersteller mit einer Abkürzung
bezeichnet; ein Verzeichnis
der Abkürzungen findet sich am Ende dieses Buches. Die
Fabriknummern und das
Baujahr werden durch einen Schrägstrich (/) getrennt, wobei
stets die
Fabriknummer vor und das Baujahr nach dem Schrägstrich
angegeben werden:
Beispiel:
He
20142/23
Typ
"Bismarck"
Da
Dampflokomotiven in Deutschland nur bis in die 60er Jahre des
zwanzigsten
Jahrhunderts gebaut wurden, wird hier bei Angabe der Baujahre
weiterhin die
zweistellige Jahreszahlnotation verwendet. Hierbei gilt
folgende Konvention:
70 - 99 = 1870 - 1899
00
- 61 = 1900 - 1961
-
In der vierten Spalte
sind
Bemerkungen, wie Verbleib, Herkunft, Umnumerierungen,
Ausmusterungsdaten usw.
angegeben.
Sofern in dieser
Spalte keine weiteren
Angaben gemacht wurden, wurde die Lok stets neu an die
jeweilige Schachtanlage
geliefert.
Die
hier am häufigsten Abkürzungen bzw. Zeichen bedeuten (siehe
auch vollständiges
Verzeichnis am Ende dieses Buches):
19xx
->
verkauft an ... später ...
(Datum unbekannt)
196x
->
zwischen 1960 und 1969
verkauft an... später ...
1958
->
1958 verkauft an ...
später ...
19xx
ex
ehemals, vormals ... (Datum
unbekannt)
196x
ex
zwischen 1960 und 1969
ehemals, vormals ...
1958
ex
1958 ehemals, vormals ...
Umnumerierungen, d.h. neue Betriebsnummern innerhalb eines Standortes bzw. Konzerns ohne Eigentümerwechsel, werden besonders kenntlich gemacht, wobei die Datumsformate wie oben gebraucht werden:
19xx
uz in ..
19.. Umzeichnung
in ...
19xx
uz aus..
19.. Umzeichnung
aus..
-
Falls noch weitere Bemerkungen zu einer entsprechenden
Lokomotive nötig gewesen
seien sollten, sind unterhalb des jeweiligen Eintrages einer
Zeche
entsprechende Fußnoten vorhanden, auf die mit hochgestellten
arabischen Ziffern
hingewiesen wird z. B. 1).
-
Literaturangaben bzw. Fundstellen in publizierter Literatur
werden durch
arabische Ziffern, die in eckige Klammern gesetzt sind,
gekennzeichnet z.B.
[13]. Das komplette Literaturverzeichnis befindet sich am Ende
des Buches.
Der
vollständige Eintrag oben genannter Beispiels-Lokomotive
sieht somit folgendermaßen aus:
Zeche
Pörtingssiepen, Essen-Fischlaken
+ 31.12.1972
VI Ct n2
He
20142/23
17.06.1972
-> Dl Hw BuH 1)
[13]
Typ "Bismarck"
2008 -> Privat
1968
Einsätze auf Carl Funke
1) Hauptwerkstatt der RAG Bahn- und Hafenbetriebe, Talstr. 7, 45966 Gladbeck
DIE BESTÄNDE DER GROSSEN
BERGBAUKONZERNE
Einige der großen Bergbaukonzerne des Ruhrgebiets verwendete ein einheitliches Nummernschema mit fortlaufender Zählung für ihre im Einsatz befindlichen Lokomotiven. Aufgrund dieser fortlaufenden Numerierung der Maschinen kann nicht auf Einsätze auf den einzelnen Schachtanlagen dieser Gesellschaften rückgeschlossen werden. Einsätze bestimmter Lokomotiven sind zwar aus Aufzeichnungen von Eisenbahnfreunden oder aus den Akten bekannt, doch ist dieses Bild nur höchst unvollständig, da Lokomotivtäusche zwischen den Schachtanlagen häufig vorgekommen sind.
Deshalb
werden zur besseren Übersicht an dieser Stelle die
Gesamtbestände der großen
Bergbaugesellschaften des Ruhrgebiets aufgelistet. Es werden
in diesem Kapitel
die Bestände von
-
der Gelsenkirchener
Bergwerks AG
(GBAG)
-
der Harpener Bergbau
AG (Harpen)
-
der Bergwerksgesellschaft
Hibernia AG
(Hibernia) sowie ihrer Vorgängergesellschaften Hibernia (alt) und Bergwerksgesellschaft
Recklinghausen (BGR)
wiedergegeben.
Gelsenkirchener
Bergwerks AG (GBAG),
Gesamtbestand
Literatur:
[35, 70, 72]
Die
Geschichte dieses Unternehmens ist wechselhaft und sehr
kompliziert und wird
deshalb im Folgenden nur kurz umrissen: Nach ihrer Neugründung
im Jahre 1933
war die GBAG als
Bergwerksgesellschaft der Vereinigten Stahlwerke AG (VSt) die
größte
Gesellschaft des Ruhrbergbaus. Von 1926 bis 1933 war sie
schwerpunktmäßig ein
reines Bergbauunternehmen, welches auch als GBAG (alt) bezeichnet wird. Mit Gründung der VSt
(1926) wurde diese
alte GBAG einerseits Hauptaktionär der VSt, andererseits
betrieb sie die Zeche
Monopol, die nicht mit in die VSt eingebracht wurde, als
Bergbaugesellschaft
weiter. Darüber hinaus gliederte sie sich zwischen 1926 und
1933 weitere
Zechen, wie zum Beispiel die Adler Bergbau AG, an. 1930
fusionierten die GBAG
(alt) mit den alten Essener Steinkohlenbergwerken AG, wobei
wiederum eine
Vielzahl von Zechen zur GBAG kamen. Im Zuge der Umorganisation
der VSt im Jahre
1933 wurde die vormalige Werksgruppe Bergbau der VSt in die
neugegründete GBAG
(neu) umgewandelt und als
selbständige Bergbaugesellschaft der VSt betrieben, nachdem
die nicht in den
Konzernverbund der VSt integrierbaren Schachtanlagen zuvor in
die Essener
Steinkohlenbergwerke AG (neu) ausgegliedert wurden.
Die
GBAG (neu) von 1933 betrieb vier räumlich getrennte
Zechengruppen, nämlich die
Gruppen Hamborn, Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund, die im
engen
Konzernverbund mit den VSt-Stahlwerken standen. Innerhalb der
Gruppen
Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund trugen die Lokomotiven vor
dem zweiten
Weltkrieg Zechennummern, wohingegen die Lokomotiven der Gruppe
Hamborn von den
späteren Gemeinschaftsbetrieben
Eisenbahnen
und Häfen (vormals Gewerkschaft Deutscher Kaiser)
gestellt
wurden. Loktäusche zwischen den verschiedenen Zechengruppen
und innerhalb der
einzelnen Zechengruppen einerseits und den Stahlwerken dieses
Konzerns
andererseits sind bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges sehr
häufig vorgekommen.
Nach
dem Kriege wurde dieser gewaltige Montankonzern auf alliierte
Anordnung (z.B.
Gesetz No. 27) unter anderem in selbständige Einzelkonzerne
entflochten. Die
Neuordnung wurde zum 01. Juli 1953 durchgeführt, wobei die
GBAG Obergesellschaft
eine eine reine Finanzholding war. Die Gruppe Hamborn wurde
als Hamborner
Bergbau AG (mit der Sondergesellschaft Friedrich Thyssen
Bergbau AG) völlig aus
dem Konzern ausgegliedert. Aus der Gruppe Gelsenkirchen wurde
die Rheinelbe
Bergbau AG (mit der Sondergesellschaft Graf Moltke Bergbau
AG), aus der Gruppe
Bochum die Bochumer Bergbau AG (mit der Sondergesellschaft
Carolinenglück
Bergbau AG) und aus der Gruppe Dortmund die Dortmunder Bergbau
AG (mit der
Sondergesellschaft Hansa Bergbau AG). Diese drei
Nachfolgegesellschaften waren
jedoch nach wie vor vollständig im Konzernverbund der GBAG
verblieben. Die
Sondergesellschaften hingegen befanden sich lediglich zu 50%
im Besitz des
GBAG-Konzerns, die andere Hälfte lag in Händen von fremden
Hüttenunternehmen.
Die Betriebsführung dieser Sondergesellschaften wurde jedoch
von den drei
Nachfolgegesellschaften durchgeführt.
Diese
komplizierten Verflechtungen und Konzernkonstruktionen jener
Entflechtungszeit
werden im folgenden Bild verdeutlicht. [Abb. 1]: Die oberen
vier einfach
umrahmten Kästen symbolisieren die vier Vorkriegs-Gruppen mit
den ihnen
zugeordneten Schachtanlagen bzw. Nebenanlagen. Die doppelt
umrahmten Kästen in
der nächsten Reihe symbolisieren die neuen
Nachfolgegesellschaften nebst den
ihnen zugeordneten Schachtanlagen. Die neugegründeten
Sondergesellschaften sind
in gestrichelten Kästchen in der dritten Reihe angeordnet, in
gepunkteten
Kästen der vierten Reihe sind die fremden Beteiligungen von
der Hüttenseite
dargestellt. Einen Sonderfall stellte die Zeche Erin dar, die
aufgrund
alliierter Beschlüsse bei der sogenannten „alten GBAG“
verblieben war und
keiner der drei Nachfolgesellschaften zugeordnet war, sich
aber nach wie vor
der Administration der Dortmunder Bergbau AG bediente. Mit der
Aufhebung des
alliierten Besatzungsstatuts wurde die Bundesrepublik
Deutschland am 5. Mai
1955 souverän. Somit
konnten die
alliierten Beschränkungen rückgängig gemacht werden und zum
01. Januar 1956 kam
diese Schachtanlage zur Dortmunder Bergbau AG zurück, wurde
jedoch schon im
Zuge der Umstrukturierungsmaßnahmen während der Kohlekrise
1967 an die BAG
Lothringen verkauft.
Abb. 1. Übersicht über
die Neuordnung der
GBAG zum 01. Juli 1953
(aus:
Geschäftsbericht der GBAG für das Jahr 1953/54)
Erst
in der Nachkriegszeit wurde bei der Rheinelbe Bergbau AG und
der Dortmunder
Bergbau AG (und deren jeweiligen Sondergesellschaften) ein
einheitliches
Nummernschema eingeführt. Die Lokomotiven wurden aber nach wie
vor nach Bedarf
bei den einzelnen Schachtanlagen eingesetzt.
Aufgrund
der zum Teil sehr genauen Verzeichnisse, welche die alte wie
neue GBAG bzw.
ihre Nachfolgegesellschaften (insbesondere die Rheinelbe
Bergbau AG)
anfertigten, kann der Bestand einzelner Schachtanlagen recht
genau angegeben
werden.
Gelsenkirchener
Bergwerks AG (alt)
-> 1933
als GBAG (neu) neugegründet
Literatur:
[200]
Schachtanlagen: -
Rheinelbe/Alma,
Gelsenkirchen-Ückendorf
-
Bonifacius, Essen-Kray
-
Pluto, Wanne-Eickel
-
Erin, Castrop-Rauxel
-
Westhausen, Dortmund-Westhausen
-
Hansa, Dortmund-Huckarde
-
Minister Stein, Dortmund-Eving
-
Fürst Hardenberg, Dortmund-Lindenhorst
-
Zollern, Dortmund-Bövinghausen
-
Germania, Dortmund-Marten
-
Hamburg & Franziska, Witten
-
Johann/Deimelsberg, Essen-Steele (1933 an Essener
Steinkohlenbergwerke AG)
-
Centrum 4/6, Essen-Kray (1933 an Essener Steinkohlenbergwerke
AG)
-
Monopol, Kamen (1933 an Essener Steinkohlenbergwerke AG)
Siehe auch
jeweils dort!
Im
folgenden werden nur Lokomotiven aus dem Bestand
der Alt-GBAG aufgeführt, die o.g. Schachtanlagen nicht
zugeordnet werden
konnten.
D
4?
Ct n2
Hoh
2906/12
gel. an GBAG / Schalker Verein
Typ
"Hermann"
D 5
Ct
n2
Hoh 2907/12
192x
-> Westhausen, dort 193x i.E.
Typ
"Hermann"
gel. an
GBAG / Schalker Verein
12
Bt
n2
Han 5729/10
1953
-> DBAG 9; +
vor 04/1966
gel.
an / Einsatz auf Hansa ?
13
Bt
n2
Han 5730/10
1953
-> DBAG 10; + vor 04/1966
gel.
an / Einsatz auf Hansa ?
?
Bt
n2
Jg 1481/10
19xx
v/v
?
Ct
n2
OK 6031/13
1955
auf Prinz Regent i.E., + 1960 ?
Typ
"350 PS"
Gelsenkirchener
Bergwerks AG, Gruppe Hamborn
ab Juli
1953: Hamborner Bergbau AG
Literatur:
[201]
Schachtanlagen: - Lohberg,
Dinslaken (1952 an
Hamborner Bergbau AG)
-
Beeckerwerth, Duisburg (1952 an Hamborner Bergbau AG)
-
Westende, Duisburg (1952 an Fr. Thyssen Bergbau AG)
-
Friedrich Thyssen 2/5 (1952 an Fr. Thyssen Bergbau AG)
-
Friedrich Thyssen 4/8 (1952 an Fr. Thyssen Bergbau AG)
Nebenbetriebe:
- Kokerei Friedrich Thyssen
3/7, an August-Thyssen-Hütte abgegeben, + 2003
-
Kokerei Friedrich Thyssen 4/8, + 1977
-
Kokerei Westende, + 1973
Wie schon eingangs erwähnt, wurde die Gruppe Hamborn zum Zuge der Entflechtungsmaßnahmen 1952/53 völlig aus dem VSt/GBAG-Konzernverbund ausgegliedert. Der Bahnbetrieb wurde von der 1949 gegründeten EH durchgeführt. Nach der Gründung von EH waren die jeweiligen Gesellschafter Eigentümer der Triebfahrzeuge. Durch einen glücklichen Zufall konnte eine Eigentümerzusammenstellung aus dieser Zeit aufgefunden werden. Da in dieser Zusammenstellung z.T. noch sehr alte Lokomotiven aufgeführt sind, ist es wahrscheinlich, daß diese Lokomotiven auch schon vor dem Kriege auf den Schachtanlagen im Einsatz waren.
EH-Lokomotiven,
die der Fr. Thyssen Bergbau AG
zugeordnet waren:
2"'
Et h2
Han
10617/28
gel. an August-Thyssen-Hütte
"2"; + 1964
17"'
Ct
n2
Kr 2434/41
1963
-> Concordia 10'; + 1967
Typ
"Hannibal"
1942/43
ex Glaser & Pflaum, Berlin "FORTUNA III"
Lok
wurde bei CMK, Prag gebaut
20
Ct n2
Hoh
1202/99
+ 1962
Typ
"Crefeld"
22
Ct n2
Hoh
1289/00
+ 1965
Typ
"Crefeld"
25"
Ct n2
Jg
2055/14
+ 1958
Typ
"Pudel"
1916
ex Ruhr-Lippe-Kleinbahn, Soest "25"
30
Ct n2
Hoh
1775/04
+ 1964
Typ
"Crefeld"
42
Dt n2
Hoh
2521/09
+ 1958
Typ "Hamborn"
43
Dt
n2
He 9480/09
+
1955
44
Ct
n2
Han 4781/09
+
1959
49
Ct n2
Hoh
2833/11
+ 1962
Typ
"Gelsenkirchen"
59
D n2
He
15319/17
++ 10/1962 [48]
pr.
G 8.1
mit Tender
3 T 12 [48]
68
Ct
n2
Jg 2882/19
+
1963
Typ
"Pudel"
1921
ex Gew. Alexandershall, Berka
70"
Ct n2
Hoh
1426/01
+ 1958
pr. T 3
1938
ex Klb Celle-Soltau "22 BERGEN"; urspr. ex Gew.
Einigkeit,
Fallersleben
76"
Ct n2
Kr
2435/41
+ 1963, 1963 -> Concordia
2"; + 196x (10/1968 + vh)
Typ
"Hannibal"
urspr.
ATH "E8", gebaut bei CMK, Prag
EH-Lokomotiven,
die der Hamborner Bergbau AG
zugeordnet waren:
5"
Ct n2
Hoh
2415/09
+ 1960 (weiterer Einsatz im
Eisenwerk Meiderich??)
Typ
"Crefeld"
10"'
Bt n2
Hoh
1084/98
1937 U aus Rahmen von Lok 17
(Hoh 1084/98)
Typ
"Schlägel"
und
Kessel aus Lok 10" (GDK 3 / 04); + 1960
18"
Ct n2
LHW
3030/25
Zugang erst 1927; + 1963
21"
Dt n2
Hoh
3459/15
+ 1955
pr. T 13
1937
ex DRG "92 876"; 1925 ex KPEV "Münster 7921"
36
Ct n2
Han
4576/05
+ 1958
Hoh-Crefeld
Nb
37
Ct n2
Hoh
1959/06
+ 1962
Typ
"Crefeld verst."
46
Ct n2
Hoh
2615/11
+ 1962
Typ
"Gelsenkirchen"
47
Ct n2
Hoh
2736/11
+ 1959
Typ "Crefeld"
51
Ct
n2
Han 6049/12
+
1964
Typ
"L 3368"
56
D h2
He
14231/16
++ 10/1958 [48]
pr.
G
8.1
mit Tender 3
T 12 [48]
60
Dt
n2
He 15321/17
lt.
He-Lb: Nr. 62; + 1964
63
Dt h2
He
16352/18
+ 1962
65
D h2
He
16349/18
++ 10/1963 [48]
pr.
G
8.1
mit Tender 3
T 20 [48]
72"
Ct n2
Hgs
475/02
+ 1958
pr.
T 3
1939 ex Klb
Celle-Soltau (über Glaser & Pflaum); 1934 ex
DRG
"89 7393"; 1925 ex KPEV T 3 "Altona 6191"
Gelsenkirchener
Bergwerks AG, Gruppe Bochum
Ab Juli
1953 : Bochumer Bergbau AG
Literatur:
[202]
Schachtanlagen: - Friedlicher
Nachbar,
Bochum-Dahlhausen
-
Prinz Regent, Bochum-Weitmar
-
Engelsburg, Bochum
-
Bruchstraße, Bochum-Langendreer
-
Carolinenglück, Bochum-Hamme
-
Dannenbaum, Bochum-Laer
Nebenbetriebe: -
Kokerei Carolinenglück,
Bochum-Hamme
-
Kokerei Dannenbaum, Bochum-Laer
-
Teerdestillation Carolinenglück, Bochum-Hamme
siehe
jeweils dort!
Die
GBAG, Gruppe Bochum bzw. Bochumer Bergbau AG hat
kein gemeinsames Nummerschema für ihre Schachtanlagen
aufgestellt.
Gelsenkirchener
Bergwerks AG, Gruppe Dortmund
nach 1952:
Dortmunder Bergbau AG
(am
01.06.1967 vereinigt mit Rheinelbe Bergbau AG und
nachfolgender Auflösung der DBAG)
Literatur:
[98, 203]
Schachtanlagen: -
Zollern-Germania,
Dortmund-Lütgendortmund
-
Minister Stein, Dortmund-Eving
-
Fürst Hardenberg, Dortmund-Lindenhorst
-
Hansa, Dortmund-Huckarde
-
Adolf von Hansemann (Schacht Gustav), Dortmund-Mengede
-
Westhausen, Dortmund-Bodelschwingh
Siehe auch
dort!
Nebenbetriebe: -
Kokerei Minister Stein,
Dortmund-Eving
-
Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde
-
Kokerei Tremonia, Dortmund
-
Benzolreinigung Adolf von Hansemann, Dortmund-Mengede
Das
hier angegebene einheitliche Nummernschema wurde vermutlich
zwischen 1952 und
1953 eingeführt. Für 1957 werden insgesamt 44 Lokomotiven, 15
verschiedenen
Typen angehörig und mit einem Alter von 40 - 50 Jahren, als
Bestand geführt.
Von diesen 44 Lokomotiven konnten 36 sicher identifiziert
werden,wobei bislang
der Bestand an Bt n2-Maschinen noch nicht endgültig geklärt
werden konnte. Im
April 1966 waren noch 4 Dt (Type Bergbau), 2 Dt (Type D600)
und 4 Ct (Typen
Preußen und Minister Stein) sowie 4 zweiachsige feuerlose
Lokokomotiven im
Einsatz, von denen aber nur die Maschinen der Type Bergbau und
2 Feuerlose in
den Bestand der RAG übergingen. Generell gibt es bei diesem
Bestand mangels
zuverlässiger Quellen nach wie vor noch große Lücken und
Unsicherheiten!
1?
Dt
n2
LMe 4119/42
19xx
v/v
2?
Dt
n2
LMe 4120/42
19xx
v/v
3?
Dt
n2
LMe 4121/42
19xx
v/v
4?
Dt
n2
LMe 4122/42
19xx
v/v
5
Dt
n2
Kre 1045/41 [1]
vor 04/1966 v/v
Typ
"Oberschlesien"
1955 ex
WLH "11" (schon ab 18.08.1955 als WLH-Leihlok hier
i.E.);
195x ex Klb Kiel=Suchsdorf - Wik
7
Bt
fl
Hoh 3475/16
1970
-> RAG D-633; + nach 1977, v/v
Typ "Barmen"
19xx
ex Germania 2; 192x ex Hamburg & Franziska
9
Bt n2
Han
5729/10
+ vor 04/1966
1953
uz aus GBAG (alt) 12
10
Bt n2
Han
5730/10
+ vor 04/1966
1953
uz aus GBAG (alt) 13
11
Bt fl
He
11947/13
06/1970 vh; + vor 01.01.1971; 10.04.1971
+ vh (wartet auf ++)
19xx
uz aus Adolf von Hansemann 3
12
Bt fl
Hoh
3341/14
1971 -> RAG D-632; + nach
02/1977; 1978 -> Spl Bochum;
Typ
"Halle"
2001
-> WIM, Dortmund A) (04/2005; 25.04.2009
vh)
1953
uz aus Zollern 2
13
Dt h2
Kr
2904/48
09/1970
i.E.; +
197x vor
uz als RAG D-629; ++ 1971 auf Min.
Typ
"Bergbau"
Achenbach
1953
uz aus Verbindungsbahn Dortmund 1
14
Dt h2
Kr
2912/49
1970 -> RAG D-630; 1971 ->
D-378; 1971-72 auf Hugo i.E.; 1973
Typ
"Bergbau"
auf
Nordstern als Reserve vh; + vor 15.09.1974;
++ 02/1975
(Fa.
Eisen & Metall)
1953
uz aus Verbindungsbahn Dortmund 2
15
Dt h2
Kr
2934/50
1970 -> RAG D-631; + 1975; ++
197x
Typ
"Bergbau"
16
Dt h2
Kr
3076/52
09/1969 i.E.; + vor 01.01.1971
(10.03.1971 teilzerlegt
Typ
"Bergbau"
auf
Hansa vh); ++ 1972
17
Dt n2
He
26482/53
+ 1966-67
Typ
"D
600"
20
Ct n2
He
22957/36
(1965 HU bei Jung!); + vor 09/1969
Typ
"Preußen"
1953
uz aus Adolf v. Hansemann 4
21
Ct n2
He
26185/41
1951 vh.; + 1961
Typ
"Minister Stein"
23
Bt fl
Hoh
3727/18
1967 uz in 53; 1974 i.E.; 197x
-> Rütgerswerke "1"
Typ
"Neuß"
nach
1929 ex Minister Stein
23
Ct n2
He
22958/36 [2]
05/1967 vh; + 1967
Typ
"Preußen"
1953
uz aus Minister Stein 6
24
Ct
n2
He 23894/38
+
1966
Typ
"Minister Stein"
1958
EK He 23703/37 aus Lok CONSOLIDATION 9
25
Ct n2
He
23636/37
+ 1966-67
Typ
"Minister Stein"
1953
uz aus Erin I
26
Ct n2
He
25276/41 [3]
05/1967 vh; + 1967
Typ
"Minister
Stein"
19xx
ex Minister Stein
37
Dt n2
He
25733/49
05/1967 vh; + 1967; ++ 196x
Schrotthandel Mannheim
Typ
"D 600"
19xx
ex Hersfelder Krb "3IV"; 1951 ex Henschel, Kassel
?
Dt
n2
Han 8881/19
1929
& 1940 auf Hardenberg; 10/1957 auf Hansa i.E; + vor
04/1966
192x
ex GBAG, Schalker Verein "19"
?
Dt n2
Han
8828/19
10/1957 i.E., + vor 04/1966
Typ
" L4906"
nach
1940 ex Erin; vor 1940 ex Phönix, Ruhrort
?
Ct
n2
Han 10349/24
10/1957
auf Hansa im Einsatz; + vor 04/1966
Typ
"Coburg"
1926
ex Holstein
?
Ct
n2
Han 10424/25
10/1957
auf Hansa im Einsatz;¸+ vor 04/1966
Typ
"Krefeld"
1926
ex Hansa
?
Ct
n2
Han 10434/27
1951
auf Hansa im Einsatz; + vor 04/1966
Typ
"Coburg"
1926
ex Hansa
?
Bt
n2
LHW 2539/22
19xx
-> Hafen WHV; 19xx -> LHW Werksmuseum (03/2001 vh)
Typ
"250 PS"
?
Ct
n2
LHW 2718/23
vmtl.
auf Erin i.E.; + vor 04/1966
Typ
"400 PS"
?
Ct
n2
LHW 2719/23
vmtl.
auf Erin i.E.;+ vor 04/1966
Typ
"400 PS"
?
Ct
n2
LHW 27xx20/23 [4]
+ vor 04/1966
Typ
"400 PS"
?
Ct
n2
Bor 11500/23 [5]
10/1955 auf Minister Stein im
Einsatz; + vor 04/1966
?
Ct
n2
He 23637/37
+ 196x
Typ
"Minister
Stein"
1950
uz aus A.v. Hansemann 5
?
Ct n2
He
23895/38
+ 196x
Typ
"Minister Stein"
?
Ct
n2
He 25275/41
+
196x
Typ
"Minister
Stein"
?
1'Ct
n2
Hoh 2373/08
+
vor 04/1966
pr. T 9.3
19xx
ex DRG "91 1019", 1925 ex KPEV T9 "Essen 7390"
?
Bt n2
Hoh
3700/18
1961 -> WLH "42";
++ 18.01.1962
Typ
"Schlägel"
1952
ex Kokerei Tremonia; vor 1940 ex Dannenbaum; vor 1929
ex Erin
?
Ct
n2
Hoh xxxx/14
1929;
1940 & 1946 auf Fürst Hardenberg i. E.; + vor 04/1966
Typ
"Crefeld"
?
Ct
n2
Hoh 3651/17 [6]
1929, 1940, 1946 & 1955 auf
Min. Stein i. E; + 196x
Typ
"Oberhausen"
1969 +
auf Min. Stein vh
vor
1929 ex Phönix, Ruhrort
?
Bt
fl
OK 7377/17
1951
und 10/1957 auf Hansa i.E.; + vor 04/1966
19xx ex H. Koppers, Essen
Leihlokomotiven
WLH
11
Dt n2
Kre
1045/41
ab 18.08.1955 lhw i.E; 1955
angekauft -> Lok 5; vor 04/1966 v/v
Typ
"Oberschlesien"
195x ex
ex Klb Kiel=Suchsdorf - Wik
WLH 21
Ct
n2
He 12371/13
17.04.1957
- 19.08.1958 lhw. i.E; ++ 195x (WLH)
Typ
"Bismarck"
1957
ex Hafen Frankfurt/ Main "A 4"
WLH 22
Dt
n2
He 11697/13
28.05.1957-19.08.1957
lhw. i.E.; ++ 21.10.1959 (WLH)
Typ
"Frankfurt"
1957
ex Hafen Frankfurt / Main "A 3"
WLH
49
Ct n2
Hoh
2051/06
02.07.1962 - 31.08.1962 lhw.
i.E; ++ 05.08.1964
Typ
"Crefeld"
1961
ex Bruchstraße
A) LWL
Industriemuseum (vormals Westfälisches
Industriemuseum (WIM))
Grubenweg 5,
44388 Dortmund-Bövinghausen
Literatur:
[204]
Schachtanlagen: -
Zollverein, Essen-Katernberg
-
Nordstern, Gelsenkirchen-Heßler
-
Bonifacius, Essen-Kray
-
Holland, Wattenscheid
-
Pluto, Wanne-Eickel
-
Graf Moltke, Gladbeck
-
Rheinelbe/Alma, Gelsenkirchen-Ückendorf
Kokereien:
- Zentralkokerei Nordstern (+
1967)
-
Zentralkokerei Alma (+ 1963)
-
Kokerei Zollverein (+ 1993)
Siehe auch
dort!
Das hier angeführte Nummernschema wurde ab ca. 1949 eingeführt. Neuere Forschungen haben ergeben, daß vermutlich schon zuvor ein einheitliches Nummernschema in Gebrauch bzw. im Aufbau war. Allerdings sind die bislang vorgefundenen Daten (meist aus Betriebsbüchern) sehr spärlich. Am 01.11.1966 waren noch 28 Dampflokomotiven in Betrieb: 2 Bt, 7 Ct, 11 Dt sowie 8 Et.
B
1
Bt n2
Hoh
2983/12
+ 04/1961
Typ
"Schlägel"
1949
ex Nordstern
B
2
Bt n2
Hoh
2468/10
+ 06/1959
Typ
"Schlägel"
1949
ex Nordstern 5
B
3
Bt n2
Hoh
1433/01
+ 12/1958
Typ
"Schlägel"
1949
ex Nordstern 3
B
4
Bt n2
Hoh
1437/01
+ 12/1951
Typ
"Schlägel"
1949
ex Nordstern 4
B
5
Bt n2
Hoh
2982/12
+ 11/1960
Typ
"Schlägel"
1949
ex Graf Moltke
B
6
Bt n2
Hoh
3223/14
+ 11/1960
Typ
"Schlägel"
1949
ex Holland
B 7
Bt
n2
He 8606/08
+
11/1960
Typ
"Zollern"
1949
ex Bonifacius
B
8
Bt n2
Han
4285/04
+ 12/1955
1949
ex
Nordstern
B
9
Bt n2
Han
5165/07
+ 11/1960
1949
ex Graf Moltke
B
10
Bt fl
Hoh
1394/01
09/1968 & 05/1969 im
Einsatz; + 18.05.1971
Typ
"Hohenzollern"
1949 ex
Holland. 1955 EK Schraubstahlwerke Kreuztal [7]
21567/55.
B
11
Bt fl
Hoh
872/95
+ 11/1960
Typ
"Hohenzollern"
1949 ex
Zollverein
B
12
Bt fl
OK
6850/14
09/1968 & 05/1969 im
Einsatz, + 18.05.1971
1949/50
ex Fa. Heinrich & Co, Selb. Inbetriebnahme am
15.10.1951.
09/1957 EK Schraubstahlwerke Kreuztal 22042/57
C
1
Ct n2
Han
10425/25
+ 03/1964
Typ
"Coburg"
neu
an VSt, Bergbaugruppe III (Pluto 12)
C 2
Ct
n2
Han 9317/20
+
03/1964
Typ "L 3950"
1949
ex Graf Moltke
C 3
Ct
n2
Han 9316/20
+
07/1962
Typ "L 3950"
1949
ex Holland
C
4
Ct n2
Hoh
3653/17
25.04.1966 i.E; + 1969?; 05/1969
+ auf Alma vh; v/v
Typ
"Oberhausen"
1949 uz
aus 30; 193x ex Rheinelbe 5
C
5
Ct n2
Hoh
3813/18
25.04.1966 i.E; + 09/1968;
05/1969 + auf Nordstern vh
Typ
"Oberhausen"
1949 ex
Rheinelbe
C
6
Ct n2
Hoh
1666/03
+ 1961?
Typ "Crefeld"
1949
ex Nordstern, 192x ex GDK "75", 192x ex Phönix, Laar
C
6"
Ct n2
FrB
2547/42
+ 10/1963
Verlagerungslok
best. bei O&K (OK 13563/43).
02.01.1962 ex Engelsburg 1"
C
7
Ct n2
Hoh
1734/04
+ 08/1956
Typ
"Crefeld"
1949
ex Rheinelbe 4
C
7" [8]
Ct n2
Hoh
4082/20
+ 13.03.1964
Typ "Leverkusen"
02.01.1962 ex Engelsburg 2"; 21.08.1959 ex WLH
"23"; 1957 ex
Hafen
Düsseldorf
"8"
C
8
Ct n2
Hoh
2524/09
+ 07/1962
Typ "Crefeld"
1949
ex Bonifacius
C 9
Ct n2
Hoh
2226/08
+ 07/1962
Typ
"Crefeld"
1949
ex Zollverein
C
10
Ct n2
Hoh
3115/13
+ 10/1963
Typ
"Gelsenkirchen"
1949 ex
Zollverein
C
11
Ct n2
Hoh
3301/14
+ 09/1963
Typ
"Gelsenkirchen"
1949 ex
Zollverein
C
12
Ct n2
Hoh
4001/21
+ 1954; ++ 11/1960
Typ
"Oberhausen"
1949 ex
Zollverein
C
12"
Ct n2
He
26131/56
+ 09/1968
Typ "C 550"
C 13
Ct
n2
He 7936/07
+
08/1957
Typ "Bismarck"
1949
ex Alma 4
C 13"
Ct
n2
LHW 2574/22
+
1967?
Typ "400 PS"
02.01.1962
ex Bruchstraße
C
14
Ct n2
He
10016/10
+ 05/1965
Typ "Bismarck+4to" 1949
ex Bonifacius 4
C
15
Ct n2
He
11948/13
25.04.1966 i.E; + 04/1968
Typ
"Bismarck"
1949
ex Rheinelbe
C 16
Ct
n2
He 12524/13
+
07/1962
Typ
"Bismarck"
1949
uz aus 29
C 17
Ct
n2
He 25372/42
25.04.1966
& 24.07.1968 i.E;
+ 1969?
Typ
"Minister
Stein"
1949
uz aus. 39
C 18
Ct
n2
He 25227/53
05/1969
i.E; 19xx v/v
Typ
"C 550"
C 19
Ct
n2
He 25537/53
01/1965
-> Prosper 20, + 10.09.1967
Typ
"C 550"
C 20
Ct
n2
He 25538/53
1971
-> RAG D-321,+ 04/1972; ++ Fa. VEM, Essen 05/1973
Typ
"C
550"
Lok
war 05 - 06/1971 für Museumszüge im Ahrtal
D 1
Dt n2
Han
10230/24
+ 01/1965
Typ "L
4900"
1949 ex
Nordstern
D
2
Dt n2
Hoh
4485/24
+ 02/1966
Typ
"Heerlen"
1949
ex Graf Moltke
D
3
Dt n2
Hoh
4502/24
+ 06/1965
Typ
"Heerlen"
1949
ex Graf Moltke
D
4
Dt n2
He
16143/18
+ 05/1964
Typ
"Frankfurt"
1949
ex Nordstern
D
5
Dt n2
He
18268/21
+ 04/1965
Typ
"Frankfurt"
1949
uz aus 12; 1933 ex Nordstern
D
6'
Dt n2
He
19396/23
+ 08/1959
Typ
"Frankfurt"
1949
uz aus 15; ex Alma
D
6"
Dt h2
Kr
3454/55
[9]
+ 1967; 05/1969 + auf Alma vh; ++
1972
Typ
"Bergbau"
1960
ex Prinz Regent
D
7
Dt n2
He
25373/41
+ 06/1965
Typ
"KDL 6Burbach"
1949 uz aus 17; 194x ex
Gelsenberg Benzin
D
8
Dt n2
He
25374/41
1971 -> RAG D-372, + 04/1972;
++ Fa. VEM, Essen 05/1973
Typ
"BurbachKDL 6"
1971 auf Grimberg als D 8 i.E.
1949
uz aus 18
D
9
Dt n2
He
29886/46
+ 1968-69; 05/1969 + vh; ++ 1972
Typ "D 600"
D 10
Dt
n2
He 29888/47
1971
-> RAG D-373, ++ Fa. VEM, Essen 05/1973
Typ
"D 600"
D 11
Dt
n2
He 29891/48
25.04.1966
i.E; + 1968-69; 05/1969 + vh; ++ 1971
Typ
"D 600"
D 12
Dt
n2
He 29896/48
25.04.1966
i.E; + 1968-69; 05/1969 + vh; ++ 1971
Typ
"D
600"
1949
uz aus 9
D
13
Dt n2
He
25720/49
25.04.1966 i.E; + 04/1968
Typ "D 600"
D 14
Dt
n2
He 25728/49
+
04/1968
Typ
"D 600"
D 15
Dt
n2
He 29887/46
25.04.1966
i.E; + 04/1968
Typ
"D
600"
1960
ex Prinz Regent 3
D
16
Dt h2
Kr
3455/56
1971 -> RAG D-371, 03/1972
-> D-787 , + 1974; 04/1976 + vh
Typ
"Bergbau"
1963
ex Carolinenglück[10];
1959 ex Friedlicher Nachbar
D 17
Dt
h2
He 23835/38
+
04/1968
196x ex Carolinenglück D 23;
12/1951 ex Vorortbahn WHV
"9"
(über
WLH),
1947 ex Kriegsmarine Wilhelmshaven "9"
E 1
Et
n2
BMAG 9768/30
+
08/1963; 17.09.1963 + vh
NB
pr. T
16
1949 uz aus 3
E 2
Et
n2
He 22511/34
+
04/1968
Typ
"Gelsenkirchen"
1949 ex
ALMA 1
E 3
Et
n2
He 23092/36
+
01/1965
Typ
"Gelsenkirchen"
E
4
Et n2
He
22697/35
25.04.1966 i.E; + 1968 (U als
Heizlok)
Typ
"Gelsenkirchen"
E
5
Et n2
He
23756/37
+ 1968-69
Typ
"Gelsenkirchen"
1949 ex
Zollverein 11
E 6
Et
n2
He 24844/51
25.04.1966
i.E; + 1969; 05/1969 + vh; ++ 1972
Typ
"E 800"
E 7
Et
n2
He 24845/51
1971
-> RAG D-391, ++ Fa. VEM, Essen 05/1973
Typ
"E 800"
E
8
Et n2
He
25940/54
25.04.1966 &
01.05.1969 i.E;
1971 -> Hugo, ++
1972
Typ
"E 800"
E
9
Et h2
Jg
6222/36
25.04.1966 i.E; + 04/1968
1959
ex WLH; 08.05.1959 ex KFBE "36" (dort + 12.03.1959)
E
10
Et n2
He
23757/37
25.04.1966
i.E; + 01/1969
Typ
"Gelsenkirchen"
1960 uz
aus Gelsenberg Benzin "1"
Leihlokomotiven
92
148
Dt h2
He
25924/46
+ bei OHE 19.02.1963; 1963 – 1964?
Leihlok von OHE "92 148";
Typ
"ELNA 6"
1964
-> Breitenburger Portland - Zementwerke; dort i.E. bis
11.08.1965; + vh
08.06.1978 ; ++ 1979 [11]
WLH 3
Ct
n2
He 6240/07
12.04.1958
- 04.06.1958 lhw. i.E; ++ 15.04.1959 (WLH)
pr.
T 3
1954 ex
Südstormarnsche Krb "4 / SCHWAN"
WLH
12
Bt n2
Hoh
1840/05
19.04.1958 - 12.09.1958 lhw. i.
E.; ++ nach 09/1958 (WLH)
Typ
"Schlägel"
1955
ex Klb Suchsdorf-Kiel=Wik, 19xx ex Rhein. Kalkwerke,
Wülfrath
WLH
18
Ct n2
Hoh
4289/24
12.12.1958 - 06.03.1959 lhw i.E;
1959 ->Anna 6""; 1975 ->
Typ "Borbeck"
SHM [NL] "6"; ++ 1993 (SHM)
1956
ex
Mechernicher Werke
WLH
22
Dt n2
He
11697/13
08.12.1958 - 30.12.1958 lhw. I.E.;
++ 21.10.1959 (WLH)
Typ
"Frankfurt"
1957
ex Hafen Frankfurt/Main "A3"
WLH
23
Ct n2
Hoh
4082/20
18.11.1958 - 11.05.1959 lhw.
i.E; 21.08.1959 -> Engelsburg 2;
Typ
"Leverkusen"
02.01.1962
-> GBAG / Rheinelbe C 7"; + 13.03.1964
1957
ex Hafen Düsseldorf "8"
WLH
27
Ct n2
He
12525/13
09.09.1958 - 26.05.1959 lhw. i.E;
13.08.1959 -> Klosterbusch;
Typ
"Bismarck"
196x
-> Herbede 2"; + + 05/1972; 1972 -> Graf Schwerin (dort
kein
Einsatz; 05/1974 & 10/1975 + vh); ++ 197x
1958
ex Hafen Gelsenkirchen "2"; nach 1940 ex Erin III
WLH
28
Dt n2
Hoh
4530/25
06.09.1958 - 09.10.1959 und
22.10.1960-31.01.1962 lhw. i.E;
Typ
"Hamborn"
++ 20.02.1962 (WLH)
1958
ex
Dortmunder Eisenbahn "11"
WLH
29
Dt n2
Hoh
2993/13
05.12.1958 - 06.03.1959 lhw.
i.E.; ++ 26.05.1961 (WLH)
Typ
"Rhein"
1958
ex Hafen Dortmund "7"
WLH 48
Ct
n2
He 12194/97
01.02.1963
- 25.06.1963 lhw. i.E; ++ 14.10.1965 (WLH)
Typ
ähnl.
T 7
1961 ex DHHU;
neu an Dortmunder Union "XIX"
WLH
52
Ct n2
He
14672/17
26.06.1962 - 29.09.1962 lhw. i.E;
19 08.1963 -> Sachtleben
Typ"
Bismarck"
Chemie,
Homberg "2" (10/1968 + vh)
1961
ex Klb Suchsdorf-Kiel=Wik "1"
Harpener Bergbau AG,
Dortmund
Literatur:
[35, 36, 73, 205]
Die
Harpener Bergbau AG
wurde 1856 als
Aktiengesellschaft gegründet und war somit der älteste
Bergbaukonzern dieser
Rechtsform im Ruhrgebiet. Die Keimzelle und Namensgeber dieser
Firma waren
Schachtanlagen im Raum (Bochum) Harpen. Bis zur
Jahrhundertwende gliederte man
sich noch zahlreiche weitere Zechen in Dortmund,
Gelsenkirchen, Herne,
Recklinghausen, Mülheim und Lünen an, wodurch der größte freie
Bergbaukonzern
an der Ruhr entstand.
Die
Lokomotiven dieser Gesellschaft wurden nach ihrer Gründung von
vornherein
konsequent als HARPEN I ff. durchnumeriert. Bei der
Angliederung von weiteren
Bergwerken wurden die übernommenen Lokomotiven in dieses
Nummernschema
eingegliedert, wobei die Umzeichnung allerdings oftmals erst
Jahre später, wenn
überhaupt, erfolgte!
1940
erfolgten aufgrund staatlicher Einflußnahme tiefe Einschnitte
in den Bergwerksbesitz
von Harpen: Es mußten die Zechen Julia, von der Heydt,
Recklinghausen und
Victoria (Lünen) an die Steinkohlengewerkschaft der
Reichswerke "Hermann
Göring" abgetreten werden, um somit eine solide Versorgung der
neu
errichteten Hüttenwerke im Raum Salzgitter mit Kokskohlen zu
gewährleisten.
Welche Harpener Lokomotiven bei dieser Transaktion in den
Besitz der
Steinkohlengewerkschaft der Reichswerke gekommen sind, kann
heute aufgrund der
mangelnden Akteninformationen nicht mehr ganz zweifelsfrei
nachvollzogen
werden. Nach einer Entscheidung eines Schiedsgerichtes mußte
1957 die Zeche
Victoria (Lünen) jedoch wieder an Harpen zurückgegeben werden,
wohingegen die
anderen Schachtanlagen weiterhin im Besitz der
Rechtsnachfolgerin der
Reichswerke, der Märkischen Steinkohlengewerkschaft
verblieben.
1952
wurde im Zuge der alliierten Entflechtungsmaßnahmen die Zeche
Hugo der Essener
Steinkohlenbergwerke AG (ESt) zugeschlagen, wohingegen Harpen
von letzterer die
Zeche Dorstfeld bekam. Darüber hinaus mußte 1952 auch die
Schachtanlage
Grimberg 3/4 der Zeche Monopol von den ESt an Harpen abgegeben
werden. Dadurch
lagen alle Harpener Zechen im östlichen Ruhrgebiet, wohingegen
die Zechen der
ESt somit im westlichen/mittleren Ruhrgebiet angesiedelt
waren. Bei all diesen Transaktionen
wurden auch die Lokomotiven an die anderen Gesellschaften
abgegeben. Diese
Zechen verwendeten aber ein reines Zechennummernsystem;
bislang sind keine
Umzeichnungen dieser Lokomotiven in das fortlaufende Harpener
Nummernschema
bekannt.
Schachtanlagen:
A)
Vorkriegsstand (1937)
Gruppe
Bochum:
- Robert
Müser (vorm. Heinrich-Gustav)
-
Neu-Iserlohn
-
Vollmond
-
Amalia
-
Prinz von Preußen
-
Siebenplaneten
Gruppe
Herne:
-
Julia/von der Heydt (01.01.1940 an Steinkohlengewerkschaft der
Reichswerke)
-
Recklinghausen (01.01.1940 an Steinkohlengewerkschaft der
Reichswerke)
-
Mont Cenis (01.08.1939 an Gew. Constantin verkauft)
Gruppe
Buer:
-
Hugo
Gruppe
Dortmund:
-
Gneisenau
-
Scharnhorst
-
Victoria (Lünen) (01.01.1940 an Steinkohlengewerkschaft der
Reichswerke)
-
Kurl
-
Preußen
Roland
(Mülheim) + 1928
Sellerbeck
(Mülheim) + 1905
Massener
Tiefbau (Unna) + 1926 (1951 an Gewerkschaft
Heinrich verkauft)
B)
Nachkriegsstand ab 1952:
Gruppe
Robert Müser in
Bochum:
-
Robert Müser
- Amalia
- Caroline
-
Prinz von Preußen
-
Vollmond
-
Bövinghausen
-
Neu-Iserlohn
-
Siebenplaneten
Gruppe
Gneisenau in
Dortmund:
-
Gneisenau
-
Scharnhorst
-
Kurl
-
Victoria (Lünen) ab 1957
Gruppe
Dorstfeld in
Dortmund:
-
Dorstfeld
-
Oespel
Gruppe
Monopol in Kamen:
-
Grimberg 3/4
Von
1952 - 1956 waren die Schachtanlagen Grillo 1/2
und Grimberg 1/2 von der Monopol Bergwerks-Gesellschaft
aufgrund alliierter
Auflagen an Harpen verpachtet.
Da
von vornherein die Lokomotiven konsequent mit HARPEN I ff.
durchnumeriert
worden sind, ist keine eindeutige Zuordnung zu den
Schachtanlagen möglich. Es
konnten zwei verschiedene Bestandslisten vom Dezember 1935
aufgefunden werden.
Durch Kombinieren dieser beiden Listen konnte der
seinerzeitige Bestand sicher
rekonstruiert werden. Allerdings fand nach diesem Stichtag
nachweislich ein
reger Loktausch zwischen den einzelnen Schachtanlagen statt.
Für
das Jahr 1935 wird ein Gesamtbestand von 36 Lokomotiven
angegeben [36]. Aus
einigen Aktennotizen sowie Fotos wird belegt, daß etliche
Lokomotiven bis weit
in die 1960er Jahre keine Betriebsnummer trugen!
I
Bt
n2
Hgs 84/79
gel.
an Prinz von Preußen
I"
Bt n2
Hoh
19/76
v/v
Typ
"Victor"
gel.
an Prinz von Preußen
1"'
Ct
n2
Kr 1681/37
09/1969
auf Gneisenau i.E; + 1970
196x
ex Blei- & Kupferhütte, Goslar-Oker; 1963 ex Zinkhütte
Harlingerode
"1"; 1957 ex Mechernicher Bergwerksverein;
195x
ex US Army, Farge; 1951 ex Vorortbahn WHV "7";
1948 ex Marinewerft WHV "7"
II
Bt n2
Col
890/73
+ xxxx
II"
Bt n2
Hoh
112/80
+ 1936?
Typ "Victor"
1899
ex COURL II
II"'
Dt n2
Bor
14609/36
1940 & 05/1964 auf Robert
Müser i.E.; +196x
2IV
Ct
n2
He 20138/23
12.05.1966
auf Gneisenau i.E.; + 196x
Typ
"Bismarck"
196x
uz aus HARPEN XXXI
III
Bt n2
Hoh
285/84
1940 i.E. auf
Caroline; + 19xx
Typ
"Victor"
III"
Dt n2
ME
4311/36
Einsätze auf Robert Müser; +
1962 (05/1964 + auf R. Müser vh)
19xx ex GmbH z. Verw. Chem. Erzeugnisse,
Troisdorf
3"'
Dt
n2
Jg 9849/44
+
vor 06/1965; 27.06.1965 + auf Gneisenau vh
1963
ex Victoria, Lünen und uz aus HARPEN XXI; 19xx ex
Eisen-
& Hüttenwerke, Bochum
IV
Bt n2
Hoh
286/84
+ 12/1935
Typ "Victor"
V
Bt n2
Hoh
622/91
1957 -> WLH
"20"; ++ 22.05.1959 (WLH)
Typ
"Bismarck"
Einsätze
auf Robert Müser (12/1935) und Amalia (1940)
VI
Bt
n2
Hoh 641/91
1940
auf Amalia i.E.; + 19xx
Typ
"Bismarck"
VI"
Ct
n2
He 19683/23
12/1935
& 1940 auf Robert Müser i.E.; +19xx
Typ
"Bismarck"
VII
Bt
n2
SMH 2227/97
+ vor
12/1935
VII"
Ct
n2
He 20257/26
1940
auf Gneisenau i.E; + 19xx
Typ
"Bismarck"
VIII
Bt n2
SMH 1764/92
+ vor 12/1935
VIII"
Dt n2
He
21444/29
05.04.1962 auf Gneisenau i.E; +
196x
Typ
"Essen"
IX("?)
Dt
n2
OK 10300/23
05.04.1962
auf Gneisenau i.E;+ 196x
Typ
"600 PS"
neu
an Gneisenau
X
Bt
n2
SMH 2459/98
+ vor
12/1935
X"
Dt
n2
Kr 1599/36
1940
Abgabe an Reichswerke; i.E. auf Recklinghausen; um 1960
uz
in Recklinghausen 4; + 1971
X"'
Dt
n2
He 25162/49
27.06.1965
+ auf Gneisenau vh
Typ
"D 600"
gel.
an Gneisenau
XI
Bt
n2
SMH 2740/01
+ vor
12/1935
XI“
Bt n2
Hoh
2825/11
vor 1940 ->
Gneisenau und uz in XI";
05.04.1962 i.E.; + 196x
Typ
"Neuschlägel"
gel. an
Victoria, Lünen 1
XII
Bt
n2
SMH 2766/01
+ vor
12/1935
XIII
Bt n2
SMH 2633/02
12/1935 auf Recklinghausen i.E.;
1940 Abgabe an Reichswerke
XIII"?
Dt
n2
LHW 1224/15
12/1933
auf Hugo i.E.; nach 1952 -> Hugo 3"; + 19xx
12/1933
als XIII erwähnt; nach 1919 ex Marine WHV
XIV
Bt
n2
SMH 2798/02
+ vor
12/1935; + 19xx
XV
Bt
n2
SMH 2799/02
12/1935
auf Julia i.E; 1940 Abgabe an Reichswerke ; + 10/1955
XV"
Ct
n2
Hum 208/04
19353
auf Hugo o.Nr. i.E; uz in XV" 07/1937; nach 1952 -> Hugo
Typ
"C.102"
1";
+ 19xx
XVI
Bt
n2
SMH 2874/04
+ vor
12/1935
XVI"
Dt
n2
Kr 1769/38
gel.
an Hugo; nach 1952 -> Hugo 6";
1969 i.E.; + 1970?
XVII
Bt n2
SMH 2895/04
+ vor 12/1935
XVIII
Bt n2
SMH 3088/06
+ 12/1935
XVIII"
Et n2
He
24829/44
gel. an Hugo, nach 1952 -> Hugo
7; 1970 -> RAG D-393;
++
Typ
"KDL 5"
05/1973
(Fa.VEM, Essen)
XIX
Bt
n2
Hoh 2111/07
gel.
an Hugo; nach 1952 -> Hugo 2"; + 19xx
Typ
"Schlägel"
XX
Ct
n2
SMH 3321/09
vor
12/1935 v/v
XX"
Et
n2
He 28464/50
gel.
an Hugo, nach 1952 -> Hugo 8; war als RAG D-392
Typ
"E 800"
vorgesehen,
wurde aber nicht uz; + 10.04.1972
XXI
Bt
n2
Hoh 2749/11
12/1935
& 1940 auf Scharnhorst i.E; 19xx -> Gneisenau; + 195x
Typ
"Neuschlägel"
gel. an
Scharnhorst
XXI"
Dt
n2
Jg 9849/44
1963
uz in HARPEN 3"; 27.06.1965 + auf Gneisenau vh,
1963
ex Victoria (Lünen); 19xx ex Eisen- und Hüttenwerke
Bochum
XXII
Bt
n2
Hoh 3053/13
1940
Abgabe an Reichswerke; + 1955
Typ
"Neuschlägel"
gel. an
Julia
XXIII
Bt n2
Hoh
3469/16
1951 -> WLH "7"
(mit Kessel Hoh 2111 aus Harpen XIX; ++
27.11.1959 (WLH)
Typ
"Schlägel"
gel.
an Robert Müser
XXIV
Bt
n2
Hoh 3473/17
1928
-> Gneisenau; + 195x
Typ
"Schlägel"
gel.
an Roland
XXV
Bt
n2
Hoh 3697/18
1940
Abgabe an Reichswerke; 1940 -> Sachsen I; 1970 ->
Typ
"Schlägel"
RAG;
+ 01/1971, 1973 -> Spl Buschkampstr, Bockum-Hövel; ++
1990
gel.
an Recklinghausen
XXV"
Dt
n2
LMe 4112/42
08/1961
auf Robert Müser vh; + 196x
XXVI
Ct
n2
He 19226/22
12/1935
& 1940 auf Robert Müser i.E.; + 19xx
Typ
"Bismarck"
XXVII
Ct
n2?
XXVIII
Bt n2
He
19679/23
12/1935; 1940 und 1963 i.E.;
05/1964 auf Robert Müser vh; +
Typ
"Zollern"
1968?
XXIX
Ct
n2
He 20136/23
nach
1952 ->Hugo 5"; + 19xx
Typ
"Bismarck"
gel.
an Hugo
XXX
Ct
n2
He 20137/23
1929?
-> Victoria Lünen; nach 1957 -> Robert Müser; 05/1964 vh
Typ
"Bismarck"
gel.
an Preußen;
XXXI
Ct
n2
He 20138/23
1935
& 1940 auf Gneisenau i.E.; 196x uz in HARPEN 2;
Typ
"Bismarck"
12.05.1966
i.E; + 196x
gel.
an Victoria
XXXII
Ct n2
He
20145/23
1940 Abgabe an Reichswerke und uz
in Victoria 3; 1940 i.E.;
Typ
"Bismarck"
+
196x (29.05.1962 + vh)
XXXIII
Ct n2
He
20147/23
12/1935,1940 und 05.04.1962 auf
Gneisenau i.E.; + 196x
Typ
"Bismarck"
gel.
an Gneisenau
XXXIV
Ct n2
Han
3205/99
+ 12/1935, nach 03/1936 ->
Alter Hellweg (über Klöckner & Co),
old.
T 3
+ nach
1958
vor
1925 ex Oldenburg T3 "128 WACHTEL" (DRG "98 206")
XXXV
Ct n2
Han
5414/09
1935 auf Recklinghausen i.E.;
1940 Abgabe an Reichswerke;
old.
T 3
1954
-> Sachsen; + 19xx
192x
ex Oldenburg T3 "194 SPERLING" (DRG "98 213")
XXXVI?
Ct n2
Han
3420/00
1933 & 1940 auf Hugo i.E.; +
vor 1952
old.
T 3
192x
ex Oldenburg T 3 "137 ZEISIG" (DRG "98 209")
XXXVI"
Dt n2
OK
12114/30
12/1935 und 1940 i.E; im 2. WK
auch Einsätze auf Monopol; 1960
Typ
"600 PS"
vh
(HU bei Jung); + 196x
neu
an Gneisenau
XXXVII
Bt n2
Han
6938/13
1935 auf Julia i.E.; 1940 Abgabe
an Reichswerke; 1961 -> WLH
old.
T 2
"47";
++ 06.08.1964 (WLH)
04/1927
ex
DRG "98 135"; ex Oldenburg T2 "243 HYÄNE"
XXXVIII
Ct n2
Bor
6291/07
+ vor 1940
1927[12] ex RLGE "6"; 1916 uz
aus
"BRANDENBURG"
Roland II
Bt
n2
Han 3132/98
1928
v/v
gel.
an Roland
?
Bt
n2
He 2133/86
+
vor 12/1935
Typ
"Bonifacius"
gel.
an Gneisenau
?
Bt
n2
He 5999/02
12/1935
& 1940 auf Siebenplaneteni.E.; + 1944?
Typ
"Bonifacius"
gel.
an Siebenplaneten
Roland I
Bt
n2
Hoh 751/94
1928
-> Siebenplaneten; +1944?
Typ
"Victor"
gel.
an Roland
o.Nr.
Ct
n2
Hoh 1179/98
12/1935
auf Neu-Iserlohn i.E., 05/1964 auf Robert Müser, +196x
pr.
T 7
19xx ex
Hafen Duisburg "STADT DUISBURG 13"
Hugo 6?
Bt n2
Hoh
3708/18
nach 1952 -> Hugo 4"; +
19xx
Typ
"Lierenfeld"
gel.
an Hugo
?
Bt
fl
Hoh 4004/21
12/1935
& 1940 auf Gneisenau i.E., 19xx v/v
Typ
"Barmen"
?
Ct
n2
OK 7688/19
12/1935
auf Robert Müser i.E. KV!
Hibernia AG
und ihre Vorläufergesellschaften
Literatur:
[35, 74, 75, 85, 206]
Die
Bergwerksgesellschaft
Hibernia AG
ist 1935 aus den beiden im Besitz des preußischen Staates
befindlichen
Bergwerksgesellschaften Bergbau Gesellschaft Recklinghausen
(BGR) und Hibernia
(alt) hervorgegangen. Die BGR entstand ihrerseits am
29.09.1925 aus der
Königlichen Bergdirektion (KBD) Recklinghausen. Die KBD
Recklinghausen wurde
1903 gegründet und unterteilte sich in folgende
Berginspektionen (BI) mit den
Schachtanlagen:
-
BI I: Ibbenbüren
(1923 aus KBD
Recklinghausen ausgegliedert)
-
BI II: Möller,
Rheinbaben (Gladbeck)
-
BI III:
Bergmansglück, Westerholt
(Gelsenkirchen)
- BI IV:
Waltrop (Waltrop)
-
BI V: Zweckel,
Scholven (Gladbeck)
Schon
zu Zeiten der KBD Recklinghausen wurde im Jahre 1913 eine
zentrale Verwaltung
der Bahnbetriebe für die Schachtanlagen der Berginspektionen
II, III und V
gegründet: Die "Königliche Zechenbahn" mit Sitz in Gladbeck,
deren
Name 1914 nach Inbetriebnahme des Kanalhafens Bottrop in
"Königliche
Zechenbahn- und Hafenverwaltung" - kurz ZuH - geändert wurde.
Offensichtlich wurde schon kurz nach der Gründung der
Königlichen Zechenbahn
ein einheitliches Nummernschema für alle Lokomotiven
aufgestellt, über welches
aber leider keine gesicherten Angaben mehr überliefert sind.
Unter
der Regie der BGR wurde 1925/26 ein neues Nummernschema für
die Lokomotiven der
ZuH sowie der BI
IV (Waltrop)
eingeführt, welches unten wiedergegeben ist. Allerdings wurden
vor 1940 die
Loks der BI IV (Waltrop) wieder aus der Zuständigkeit der ZuH
ausgegliedert
[45].
Parallel
zu den oben genannten, fiskalischen Zechen strebte der
preußische Staat schon
seit 1904 an, die privatwirtschaftliche Bergwerksgesellschaft
Hibernia zu
übernehmen, um den Staatsbergbau auf eine breitere Basis zu
stellen. Dies
gelang ihm aber erst im Jahre 1917. Von 1917 bis 1935 blieben
beide staatliche
Betriebe (BGR wie Hibernia) jedoch selbständig, um dann
letztendlich 1935 zur
Bergwerksgesellschaft Hibernia (neu) fusioniert zu werden.
Betrieblich wurden
die Maschinen der Hibernia (alt) der ZuH zugeordnet - jedoch
mit einigen
Ausnahmen, denn die Loks der Zechen Alstaden,
Wilhelmine-Victoria, Shamrock und
auch der alten BGR-Zeche Waltrop werden 1940 in den Beständen
der ZuH nicht
geführt, sondern waren bis zur Gründung der Ruhrkohle AG den
Schachtanlagen
selber zugeordnet. Nur die Lokomotiven der Zeche Shamrock
wurden im Januar 1963
ebenfalls der ZuH zugeordnet.
Der
untenstehende Nummernplan blieb nach Gründung der Hibernia
(neu) weiter
bestehen, wobei die ehemaligen BGR-Loks mit einer Kombination
aus den
entsprechenden Fabriknummern und ihren alten BGR-Nummern, die
ehemaligen
Hibernia-Loks jedoch nur mit ihren Fabriknummern bezeichnet
wurden. Neue
Lokomotiven bekamen Betriebsnummern, die sich an das alte
BGR-Nummernschema
anschlossen. Aufgrund der Kriegsereignisse wurde ein
einheitliches Nummerschema
für den gemeinsamen Lokomotivpark erst zum Jahreswechsel
1952/53 aufgestellt.
Umgezeichnet wurden die Lokomotiven vermutlich bis Mitte
Januar 1953.
Bergbau-Gesellschaft
Recklinghausen, Recklinghausen
*
29.09.1925 + 1935 (Fusion)
->
(Vorläufer der) Hibernia
Schachtanlagen: - Möller,
Gladbeck
-
Rheinbaben, Gladbeck
-
Zweckel, Gladbeck
-
Bergmannsglück, Gelsenkirchen
-
Westerholt, Gelsenkirchen
-
Scholven, Gelsenkirchen
-
Waltrop, Waltrop
Siehe auch
jeweils dort.
Eisenbahnbetrieb: - Zechenbahn- und Hafenverwaltung, Gladbeck
Der
hier
aufgeführte Nummernplan wurde 1925/26 aufgestellt. Nach der
Fusion mit der
Hibernia (alt) im Jahre 1935 blieb dieser Plan weiter
bestehen. Die Lokomotiven
der ex-BGR wurden mit ihren alten Nummern, die der
alt-Hibernia mit ihren FNr.
bezeichnet, wie eine offizielle Liste der Hibernia (neu) von
1940 belegt.
Bei
manchen Betriebsnummern bestehen noch
Unklarheiten. Die folgende Aufstellung beruht größtenteils auf
o.g.
Bestandsliste aus dem Jahre 1940.
1 - T4?
Ct
n2
Han 4158/04
+
vor 1940; 1925 ex Gladbeck 3
2 - T4?
Ct
n2
Hoh 1780/05
+
vor 1940
Typ
"Crefeld"
1925
ex Bergmannsglück 1
3 - T4
Ct
n2
Hoh 1838/05
gel.
an / Einsatz BI Waltrop (1940 i.E.); +
19xx
Typ
"Crefeld"
4 - T4
Ct
n2
Hoh 1921/06
gel.
an / Einsatz BI Waltrop (1940 i.E.); +
19xx
Typ
"Crefeld"
5 - T4
Ct
n2
Hoh 2961/13
gel.
an / Einsatz BI Waltrop (1940 i.E.); +
19xx
Typ
"Crefeld"
6 - T3
Ct
n2
Han 3990/02
1953
-> ZuH 6-C; ++
12/1958 Fa.
Westschrott
Bauart T 7
1925
ex Gladbeck 2
7
- T4
Ct n2
Hoh
2954/12
1953 -> ZuH 17-C; 11/1961
-> Fa. Altwert zum ++
Typ
"Crefeld"
8 - T4
Ct
n2
Hoh 2881/11
1953
-> ZuH 16-C; 03/1960 -> Fa. Altwert zum ++
Typ
"Crefeld"
1925
ex Bergmannsglück 6
9 - T4
Ct
n2
Hoh 2735/10
1953
-> ZuH 15-C; 07/1959 -> Radbod 4; 1970 -> RAG D-713;
+
Typ
"Crefeld"
197x -> Spl. Bönen; ++ 1984
1925
ex Scholven 2
10
- T4
Ct n2
Hoh
2405/09
1953 -> ZuH 10-C; 03/1960
-> Fa. Altwert zum ++
Typ
"Crefeld"
1925
ex Scholven 1
11
- T4
Ct n2
Hoh
2229/08
1953 -> ZuH 9-C;
12.11.1954 -> Fa. Westschrott zum ++
Typ
"Crefeld"
1925 ex Gladbeck 4
12
- T4
Ct n2
Hoh
2408/09
1953 -> ZuH 11-C; 09.02.1958
-> Fa. Westschrott; ++
12/1958
Typ
"Crefeld"
1925
ex Bergmannsglück 3
13
- T4
Ct n2
Hoh
2525/10
1953 -> ZuH 13-C; 07/1958
-> Fa. Eisen & Metall zum ++
Typ
"Crefeld"
1925
ex Bergmannsglück 4
14
- T4
Ct n2
Hoh
2719/10
1953 -> ZuH 14-C; 04/1958
-> Fa. Altwert Essen (1961 i.E.
vhzum ++
Typ
"Hermann"
1925 ex Gladbeck 6
15
- T5
Dt n2
Hoh
3403/15
1953 -> ZuH 19-D; +
16.4.1964; 04/1964 -> Fa. Altwert zum ++
Typ
"Hamborn"
1925 ex
KBD Recklinghausen 23
16
- T5
Dt n2
Hoh
3404/15
1953 -> ZuH 20-D; + 08/1960
-> Fa. Krupp zum ++; ++ 08/1966?
Typ
"Hamborn"
1925 ex
KBD Recklinghausen 24
17
- T5
Dt h2
Hoh
4071/20
1953 -> ZuH 23-D; 10/1966
-> Fa. Westschrott zum ++
Typ
"Orsoy"
1925
ex KBD Recklinghausen 25
18
- T5
Dt h2
Hoh
4373/23
1953 -> ZuH 29-D; 07/1965
-> Fa. DEUMU zum ++
Typ
"Bonn"
19
- T5
Dt h2
OK
11131/25
1953 -> ZuH 33-D; 12/1965 ->
Fa. DEUMU zum ++
20
- T5
Dt h2
OK
11132/25
1953 -> ZuH 34-D; 07/1957 ->
Waltrop; + 19xx
21
- T5
Dt n2
Kr
1420/34
1953 -> ZuH 36-D; + 1970/71
22
- T6
Et h2
OK
9403/20
[13]
1953 -> ZuH 26-E;10/1962 ->
Fa. E & M zum ++
1925 ex KBD
Recklinghausen 27
23
- T6
Et h2
OK
9404/20
13
1953 -> ZuH 27-E; 10/1966 -> Fa. Westschrott zum
++
1925
ex KBD Recklinghausen 28
24
- T6
Et h2
Hoh
3527/20
1953 -> ZuH 24-E; 09/1968
i.E.; + 1968 (Winter 1968 + in
Typ
"Lintfort"
Gladbeck
vh)
1925
ex KBD Recklinghausen 30
25
- T6
Et h2
Hoh
3528/20
1953 -> ZuH 25-E; 12/1965
-> Fa. Fa. DEUMU zum ++
Typ
"Lintfort"
1925
ex KBD Recklinghausen 31
26
- T6
Et h2
Hoh
4548/25
1953 -> ZuH 32-E; 12/1965
-> Fa. DEUMU zum ++
Typ
"Vochem"
1925
ex KBD Recklinghausen 32?
27
- T5
Dt h2
He
23018/36
1953 -> ZuH 37-D; + 1970/71
Lok
wird auch als 26-T5 angegeben.
28
- T5
Dt h2
He
23019/36
1953 -> ZuH 38-D; + 1970/71
Lok
wird auch als 27-T5 angegeben.
29
- T5
Dt h2
He
25235/42
1953 -> ZuH 40-D; 09/1968 i.E.;
+ 1968; ++ 1970/71
30
- T6
Et h2
He
25684/42
1953 -> ZuH 41-E; + 11.12.1971 [14];
01/1972 -> Ml DGEG BO-
Dahlhausen;
2003 ->- 09.11.2015
lLhw.
Dkm vor Musicalhalle Starlight
Starlight
Express, Bochum
(2009 vh, 09.11.2015 Ml
BO-Dahlhausen)
31
- T6
Et h2
He
25685/42
1953 -> ZuH 42-E; +1970/71
Bergwerksgesellschaft
Hibernia AG (alt), Herne
* 1874, ab 1917 staatlich
fusionierte
1935
mit der BGR zur neuen Hibernia AG
Lit:
[10]
Schachtanlagen: - Hibernia,
Gelsenkirchen
-
Wilhelmine Victoria, Gelsenkirchen)
-
Shamrock, Wanne-Eickel
-
Schlägel & Eisen, Herten
-
General Blumenthal, Recklinghausen
-
Alstaden, Oberhausen
Siehe auch
jeweils dort.
Im
folgenden werden nur Lokomotiven aus dem Bestand
der Alt-Hibernia aufgeführt, die o.g. Schachtanlagen nicht
zugeordnet werden
konnten!
?
Bt
n2
MGH
50/75 [15]
vmtl. auf Hibernia i.E. gewesen
[10]; + 1913?
Typ
"IV"
gel.
an Zeche Hibernia & Shamrock, Herne
?
Bt
n2
MGH
60/76
vmtl. auf Shamrock 1/2 i.E.
gewesen [10]; + ?
Typ
"V"
gel.
an Zeche Hibernia & Shamrock, Herne
1883
EK von MGH mit 10 bar
?
Bt
n2
MGH
62/78
vmtl. auf Hibernia i.E.
gewesen [10]; + 1913?
Typ
"V"
gel.
an Zeche Hibernia & Shamrock, Herne
?
Bt
n2
MGH 167/83
vmtl.
auf Shamrock 1/2 i.E. gewesen [10]; + ?
Typ "VI"
gel. an Zeche
Hibernia & Shamrock, Herne
Kesseldruck
10 bar
?
Bt
n2
Hoh 2336/08
+
vor 1940
Typ
"Schlägel"
gel.
an Hibernia
?
Ct
n2
Han 6459/12
1953
-> ZuH 18-C; 12/1953 -> Fa. Euler zum ++
1925 ex Denain & Moselle,
Valenciennes[F] "14"
?
Ct n2
Han
4578/08
1953 -> ZuH 8-C;
12.03.1955 -> Fa. Altwert zum
+,Essen (1960
vh!)+
Typ
"Bonifacius"
ex
General Blumenthal 6
?
Dt
n2
He 16298/16
1953
-> ZuH 22-D'; 06/1954 ->
Fa.
Altwert zum ++
Typ
"Frankfurt"
1953
ex Gew. Gladbeck
?
Dt
n2
He 19621/22
1953
-> ZuH 28-D'; 1954 -> Henschel; 195x -> Friedlicher
Typ
"Frankfurt"
Nachbar;
1961 -> WLH "51"; ++ 29.11.1966
?
Dt
n2
He 19622/22
vor
1940 v/v
Typ
"Frankfurt"
Einsatz
vmtl. auf Shamrock
?
Ct
n2
Hoh 3118/13
vor
06/1935 v/v
Typ
"Crefeld"
gel.
an Zeche Hibernia, Gelsenkirchen
?
Ct
n2
OK 10118/23
1953
-> ZuH 30-C; + 03/65; 03/1965 -> Fa. Altwert zum ++
Typ
"400 PS"
?
Dt
n2
OK 10297/23
1953
-> ZuH 31-D; 06/1962 -> Fa. Kaupmann zum ++
Typ
"600 PS"
?
Dt
n2
OK 10298/23
1953
-> ZuH 20-D"; 10/1964 -> Fa. Altwert zum ++
Typ
"600 PS"
Bergwerksgesellschaft
Hibernia AG (neu)
* 1935
Nummernschema
der Zechenbahn und Hafenverwaltung, Gladbeck ab 1952/53
Literatur:
[85; 206; 207]
Nach Gründung der neuen Hibernia wurden die Lokomotiven der alten Hibernia 1936 in den Bestand der ZuH der BGR überführt. Es wurde jedoch erst zum Jahreswechsel 1952/53 ein einheitliches Nummernsystem für den Gesamtbestand eingeführt, welches in den bekannten AWF Lokomotivkarten, die alle zum 15.01.1953 erstellt wurden, penibel dokumentiert wurde.
Lokomotiven, die in der Zwischenzeit von der neuen Hibernia/ZuH angeschafft wurden, erhielten Betriebsnummern, die sich an das System der vormaligen BGR anschlossen (siehe dort).
1-B
Bt
n2
Hoh 971/97
+
09/1963; 10/1963 -> Fa. Kaupmann zum ++
Typ
"Schlägel"
1952
ex Schlägel & Eisen EISEN
2-C
Ct
n2
Hoh 1163/99
10/1953
-> Radbod 2 (über Fa. Dolberg); 1970 -> RAG als D711
Typ
"Crefeld"
vorgesehen;
+ 05/1971; ++ 03/1972
1952
ex Gladbeck x
3-B
Bt
n2
Hoh 1396/00
07.07.1954
-> Fa. Westschrott zum ++
Typ
"Schlägel"
1953
ex Schlägel & Eisen 3
4-B
Bt
n2
Hoh 1435/01
06/1957
-> Alstaden 1"; + 1965
Typ
"Schlägel"
1953
ex Schlägel & Eisen 2
5-C
Ct
n2
Hoh 1597/02
+
1954; Lok diente danach als Heizungskessel
Typ "Crefeld"
1953 ex Wilhelmine Victoria
5
6-C
Ct n2
Han
3990/02
++
12/1958 Fa. Westschrott
Bauart
"T 7"
1953
ex BGR T 3 / 6, 1925 ex Gladbeck 2
7-C
Ct
n2
Hoh 1962/04
17.08.1956
-> Radbod 3; 1970 -> RAG D-712, 1974 -> Ml DEW,
Typ
"Crefeld"
1985
-> Ml Hammer EF "HEF 3/RADBOD" (2009 betrf vh),
1953
ex Zeche Schlägel & Eisen
8-C
Ct
n2
Han 4578/06
12.03.1955
-> Fa. Altwert, Essen (1960
vh) zum ++
Typ
"Bonifacius"
1953
ex General Blumenthal 6
9-C
Ct
n2
Hoh 2229/08
12.11.1954
-> Fa. Westschrott zum ++
Typ "Crefeld"
1953
ex BGR T 4 / 11; 1925 ex ver. Gladbeck 4
10-C
Ct n2
Hoh
2405/08
03/1960 -> Fa. Altwert zum ++
Typ
"Crefeld"
1953
ex BGR T 4 / 10; 1925 ex Bergmannsglück 3
11-C
Ct n2
Hoh
2408/09
09.02.1958 -> Fa.
Westschrott; ++
12/1958
Typ
"Crefeld"
1953
ex BGR T 4 / 12; 1925 ex Scholven 1
12-C
Ct n2
Hoh
2414/09
22.05.1958 -> betr.fähig Fa.
Thies (zum ++?)
Typ
"Crefeld"
ex
Zweckel I
13-C
Ct n2
Hoh
2525/09
07/1958 -> Fa. Eisen &
Metall zum ++
Typ
"Crefeld"
1953
ex BGR T 4 / 13; 1925 ex Bergmannsglück 4
14-C
Ct n2
Hoh
2719/10
04/1958 -> Fa. Altwert;
Essen (1961 i.E.
vh)
zum ++
Typ
"Hermann"
1953 ex
BGR T 4 / 14; 1925 ex Gew. Gladbeck
6
15-C
Ct n2
Hoh
2735/10
07/1959 -> Radbod 4; 1970
-> RAG D-713; + 197x
Typ
"Crefeld"
197x
-> Spl. Bönen; ++ 1984
1953
ex BGR T 4 / 9; 1925 ex Scholven 2
16-C'
Ct n2
Hoh
2881/11
03/1960 -> Fa. Altwert zum ++
Typ
"Crefeld"
1953
ex BGR T 4 / 8; 1925 ex Bergmannsglück 6
16-C"
Ct n2
Hoh
3121/13
1963 i.E ; 03/1965 -> Fa.
Altwert zum ++
Typ
"Crefeld"
01/1963
ex Shamrock 3/4 3;
ex KBD Recklinghausen
22
17-C'
Ct n2
Hoh
2954/12
11/1961 -> Fa. Altwert zum ++
Typ
"Crefeld"
1953
ex BGR T 4 / 7
17-C"
Ct
n2
Kr 1680/36
02/1967
-> Concordia 10; + 1969
Typ
"Hannibal"
01/1963
ex Shamrock 1/2 IV"; 1952/55 ex Hafen Neuß "1"
18-C
Ct
n2
Han 6459/12
12/1953
-> Fa. Euler zum ++
1925 ex Denain et Moselle,
Valenciennes [F]
"14"
19-D
Dt n2
Hoh
3403/15
+ 16.4.1964; 04/1964 -> Fa.
Altwert zum ++
Typ
"Hamborn"
1953 ex
BGR T 5 / 15; ex KBD Recklinghausen 23
20-D'
Dt n2
Hoh
3404/15
+ 08/1960 -> Fa. Krupp zum
++; ++ 08/1966?
Typ
"Hamborn"
1953 ex
BGR T 5 / 16; ex KBD Recklinghausen 24
20-D"
Dt n2
OK
10298/23
10/1964 -> Fa. Altwert zum ++
Typ "600 PS"
01/1963
ex Shamrock 1/2 V
21-D
Dt n2
He
14531/16
06/1954 -> an Krupp verkauft
zum ++
Typ
"Frankfurt"
1953
ex Gew. Gladbeck; 19xx
ex WBHE "1"
22-D'
Dt n2
He
16298/18
06/1954 -> Fa.
Altwert zum ++
Typ
"Frankfurt"
1953
ex Gew. Gladbeck
22-D"
Dt n2
He
29883/47
+ 1963; 07/1964 -> Fa. Kaupmann
zum ++
Typ "D 600"
01/1963
ex Shamrock 3/4 1"
23-D
Dt h2
Hoh
4071/20
10/1966 -> Fa. Westschrott
zum ++
Typ
"Orsoy"
1953
ex BGR T 5 / 17; ex KBD Recklinghausen 25
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
24-E
Et h2
Hoh
3527/20
09/1968 i.E.; + 1968 (Winter
1968 + in Gladbeck vh)
Typ
"Lintfort"
1953
ex BGR T 6 / 24; ex KBD Recklinghausen 30
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
25-E
Et h2
Hoh
3528/20
+ 10/1961; 12/1965 -> Fa. Fa.
DEUMU zum ++
Typ
"Lintfort"
1953
ex BGR T 6 / 25 ; ex KBD Recklinghausen 31
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
26-E
Et h2
OK
9403/20
[16]
+ 10/1961; 10/1962 -> Fa. E &
M zum ++
1953
ex BGR T 6 / 22; ex KBD Recklinghausen 27
27-E
Et h2
OK
9404/20
[17]
10/1966 -> Fa. Westschrott zum ++
1953
ex BGR T 6 / 23; ex KBD Recklinghausen 28
1962
U: Ölzusatzfeuerung ; mit Mischvorwärmer ausgerüstet
28-D'
Dt n2
He
19621/22
12/1954 an Henschel als Schrott
verkauft; 195x -> Friedlicher
Typ
"Frankfurt"
Nachbar;
1961 -> WLH "51"; ++ 29.11.1966
28-D"
Dt n2
He
25170/49
+ 11.12.1971; ++ 01/1972 (Fa.
Lente & Habedank)
Typ
"D 600"
01/1963
ex Shamrock 3/4 3"
29-D
Dt h2
Hoh
4373/23
07/1965 -> Fa. DEUMU zum ++
Typ
"Bonn"
1953
ex BGR T 5 / 18
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
30-C
Ct n2
OK
10118/23
+ 03/1965; 03/1965 -> Fa.
Altwert zum ++
Typ
"400 PS"
31-D
Dt n2
OK
10297/23
06/1962 -> Fa. Kaupmann zum ++
Typ
"600 PS"
32-E
Et h2
Hoh
4548/25
12/1965 -> Fa. DEUMU zum ++
Typ
"Vochem"
1953
ex BGR T 6 / 26 ;
1961
U auf Ölhauptfeuerung; mit Mischvorwärmer ausgerüstet
33-D
Dt h2
OK
11131/25
12/1965 -> Fa. DEUMU zum ++
1953 ex BGR T 5 / 19
mit
Mischvorwärmer
ausgerüstet
34-D
Dt h2
OK
11132/25
07/1957 -> Waltrop; + 19xx
1953 ex BGR T 5 / 20
34-C
Ct
n2
He 24948/41
+
1970/71
Typ
"Minister
Stein"
03/1959
ex Mannesmann Röhrenwerke "5"
35-E
Et n2
Han
10482/26
12/1965 -> Fa. DEUMU zum ++
Typ
"Hibernia"
1953
ex Schlägel & Eisen 1/2
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet; 1958 U in Et h2
36-D
Dt h2
Kr
1420/34
+ 1970/71
1953 ex BGR T 5 / 21
mit
Mischvorwärmer
ausgerüstet
37-D
Dt h2
He
23018/36
+ 1970/71
1953 ex BGR T 5 / 27
mit
Mischvorwärmer,
Ölzusatzfeuerung und Rollenlagern
ausgerüstet
197x
Einsatz auch auf Consolidation 1/6 (?)
38-D
Dt h2
He
23019/36
+ 1970/71
1953 ex BGR T 5 / 28
mit
Mischvorwärmer
und Rollenlagern ausgerüstet
39-C
Ct n2
He
27114/50
11/1967 -> Fa. Schrotthandel
Dortmund zum ++
Typ
"C 550"
11/1957
ex Mannesmann Röhrenwerke; mit Mischvorwärmer
ausgerüstet
40-D
Dt h2
He
25235/42
09/1968 i.E.; + 1968 (Winter 1968
+ in Gladbeck vh); ++ 1970/71
1953 ex BGR T 5 / 29
mit
Mischvorwärmer
ausgerüstet
41-E
Et h2
He
25684/42
+ 11.12.1971 [18];
01/1972 -> Ml DGEG BO-Dahlhausen ;
2003 -> Lhw. Dkm vor
Musicalhalle Starlight
Express, Bochum
(2009
vh)
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
42-E
Et h2
He
25685/42
++ 1970
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
43-C
Ct h2
He
24930/52
11/1967 -> Schrotthandel
Dortmund zum ++
Typ
"Ch 475"
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
44-D
Dt h2
Kr
3078/52
1968 i.E.; + 1970/71
Typ
"Bergbau"
vor
1965 mit Mischvorwärmer ausgerüstet
45-D
Dt h2
He
25492/53
+ 1970/71
Typ
"Ruhr"
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
46-C
Ct h2
Kr
2486/52
+ 1968 (Winter 1968 + in
Gladbeck vh)
Typ
"Gladbeck"
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
47-C
Ct h2
Kr
2487/52
+ 1970/71
Typ
"Gladbeck"
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
48-C
Ct h2
Kr
2488/52
1968 i.E; +
1970/71
Typ
"Gladbeck"
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
49-C
Ct h2
Kr
2489/52
+ 1970/71
Typ
"Gladbeck"
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
50-C
Ct h2
Kr
2490/52
1968 i.E.; + 1970/71
Typ
"Gladbeck"
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
51-C
Ct h2
Kr
2491/52
1967 -> Mevissen 4; 1973
-> DEW "4"; 977
-> Mbl
MEM [4]
Typ
"Gladbeck"
"Mevissen 4 / 51-C" (12/2006 + vh)
mit
Mischvorwärmer
ausgerüstet
52-C
Ct h2
Kr
2492/52
+ 1970/71
Typ
"Gladbeck"
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
53-C
Ct h2
Kr
2485/52
1968 i.E.; + 1970/71
Typ
"Gladbeck"
10/1956
ex Hafen Essen [4];mit Mischvorwärmer ausgerüstet
54-D
Dt h2
He
25548/54
bis 1956 als 53-D bezeichnet; +
1968 (Winter 1968 + in Gladbeck
Typ
"Ruhr"
vh);
mit Mischvorwärmer ausgerüstet
55-D
Dt h2
Kr
3456/56
1968 i.E.; + 11.12.1971; ++ 1972
Typ
"Bergbau"
mit Mischvorwärmer
ausgerüstet
56-D
Dt h2
Kr
3217/56
1968 i.E; + 1970/71
Typ
"Bergbau"
1957
ex Walsum
57-D
Dt h2
KM
17584/49
10/1966 -> Fa. Westschrott zum
++
Typ
"D 16 H"
04/1958
ex Hafenbahn Frankfurt "C 9" (Bb G [36])
mit
Mischvorwärmer ausgerüstet
58-D
Dt h2
KM
17597/49
+ 1965; 11/1967 ->
Schrotthandel Dortmund zum ++
Typ
"D 16 H"
04/1958
ex Hafenbahn Frankfurt "C 10"
59-D
Dt h2
He
26461/58 [19]
+ 11.12.1971 [14]; ++ 1972
Typ
"Ruhr"
mit
Mischvorwärmer und Rollenlagern ausgerüstet
60-D
Dt n2
Kr
2839/61
[20]
1968 i.E.; + 1970/71
Typ
"Rheinhausen"
02/1961
neu an ZuH
61-D
Dt n2
Kr
2836/61
[21]
1968 i.E.; 19.04.1969 -> Walsum
6; 06/1972 vh; 09/1973 nicht
Typ
"Rheinhausen"
mehr vh +
197x
?
Dt
h2
Kr 3757/57
[22]
weiterer Verbleib unbekannt
Typ
"Bergbau"
[1] Eine Bestandsliste
von G. Moll nennt ebenfalls
diese Fabriknummer. Laut LV
war sie für
die Gräflich Schafgot'schen Werke, Gleiwitz bestimmt, wurde
aber durch die
Kriegserfordernisse vermutlich an die kriegswichtige Kieler
Bahn ausgeliefert.
Nach [62] soll diese Lok nicht bei Krenau sondern erst 1944
bei Rogifer in
Rumänien gebaut worden sein; in diesem Falle wäre die
Anlieferung nach Kiel
sogar noch wahrscheinlicher.
[2] Auf einem Foto von 1965 ist zu erkennen, daß diese Lok mit einem hinteren Kohlenkasten und geänderten Wasserkästen ausgerüstet war; sie wurde durch diesen Umbau dem Aussehen der Type Minister Stein stark angeglichen. Dieser Umbau muß in den 50er Jahren erfolgt sein.
[3] Auf einem Foto dieser Lok ist das Fabrikschild z. T. lesbar. Ganz eindeutig sind die Ziffern 2x776/xx auf dieser Aufnahme lesbar. Laut He-LV trifft eine solche Ziffernkombination auf keine Lok einer Werksbahntype, sondern nur Maschinen der DRG BR 41, 50 bzw. 52 zu! Entweder handelt es sich um die 25276/41, die mit einem falschen Schild ausgerüstet wurde oder aber um eine bislang völlig unbekannte Maschine. Auch Schmidt gibt diese Lok als He 25276/41 an, so daß die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, daß diese Lok tatsächlich mit einem falschen Fabrikschild versehen war!
[4] aus der Serie LHB 2718-21/23 müssen zumindest drei Lokomotiven an die GBAG, Gruppe Dortmund geliefert worden sein. Leider konnte die Identität der dritten Lok bislang noch nicht geklärt werden; vermutlich ist dies die 2720/23.
[5] Laut Borsig-Lb BJ 1927. Die Lok war aber schon 1926 nachweislich i. E.
[6] Ein Verkauf dieser Lok über WLH an die Ewald Kohle AG hat nach neuesten Erkenntnissen nicht stattgefunden. Es liegt ein Foto der abgestellten Lok auf Minister Stein aus dem Jahre 1969 vor, was diesen Verkauf ebenfalls widerlegt.
[7] Hier bestehen noch Unklarheiten bezüglich des Herstellers, der entweder als Schraubstahlwerke oder auch als Schaubstahlwerke bezeichnet wird.
[8] Diese Lok war vom 18.11.1958 - 11.05.1959 hier schon leihweise von der WLH im Einsatz.
[9] Diese Lok ist ein Unikum, denn zu ihrem Bau wurde der fertige Rahmen der Krupp 3217 verwendet und als 3454 umgezeichnet! Die Krupp 3217 bekam dann einen neuen Rahmen mit derselben Nummer - nur in Zweitbesetzung.
[10] Die Lok war schon als D 16 auf Carolinenglück im Einsatz. Ab10/1970 erfolgte ihr Einsatz auf Graf Moltke.
[11] Der hier wiedergegebene Lebenslauf dieser Lok ist nach Forschungen von I. Hütter wohl doch zutreffend, obwohl die Verschrottungsdaten nach wie vor sehr zweifelhaft sind.
[12] In [84] heißt es, daß diese Lok vor 1927 bei der RLGE ausgemustert wurde. Aufgrund der hohen Harpener Betriebsnummer scheint es sehr wahrscheinlich, daß die Lok 1927 übernommen wurde.
[13] Geliefert als OK 6254 bzw. 6255/13 mit Stroomann-Kessel - Umbau 1921 mit EK OK 9403 und 9404/21. Fortan sind die Loks mit diesen FNr. bezeichnet worden. [15]
[14] Diese Lok erhielt am 14.12.1966 noch eine HU bei der Fa. Jung. Nach Rückkehr ins Ruhrgebiet wurde kaum im Plandienst eingesetzt und nach Ablauf der Fristen ausgemustert.
[15] Diese Lok war die erste Regelspurlok der MGH!
[16] Geliefert als OK 6254/13 mit Stroomann-Kessel. Umbau 1921 mit EK OK 9403/21 [15]. Fortan wurde die Lok mit ihrer neuen Kesselnummer bezeichnet.
[17] Geliefert als OK 6255/13 mit Stroomann-Kessel. Umbau 1921 mit EK OK 9404/21 [15]. Fortan wurde die Lok mit ihrer neuen Kesselnummer bezeichnet.
[18] Diese Lok erhielt am 14.12.1966 noch eine HU bei der Fa. Jung. Nach Rückkehr ins Ruhrgebiet wurde kaum im Plandienst eingesetzt und nach Ablauf der Fristen ausgemustert.
[19] Letzte von Henschel gebaute Dampflokomotive [18].
[20]Nach [21/22]
BJ 1953. Die offiziellen
Hibernia-Listen geben jedoch sowohl BJ 1961 als auch 1953
an. Offensichtlich
wurde diese Lok schon 1953 gebaut, aber erst 1961
ausgeliefert und bekam nach
Krupp'schem Usus ein Fabrikschild mit dem Auslieferungsjahr.
[21] Nach [21/22] ist im LV kein Eintrag. Die Lokomotive wurde im Februar 1962 ausgeliefert und wird mit dieser FNr und BJ in offiziellen Hibernia-Listen geführt. Nach einem Foto von D. Luckmann war die Lok aber mit dem Schild 2836/53 versehen!
[22] Die Existenz dieser Lok ist fraglich. Laut Krupp-LV bzw. einer Zusammenstellung der Loks der Type Bergbau wurde sie unter dieser FNr. am 30.04.1957 an die Bergwerks-Gesellschaft Hibernia, Gladbeck ausgeliefert. Jedoch wird sie in keinen der offiziellen ZuH-Listen jemals erwähnt. Auch ausgewiesene Hibernia-Spezialisten können keine Angaben zu dieser Lok machen.